VITA

Was mich motiviert

Meine Begeisterung für die Wissenschaft und meine Nähe zur Praxis von Medizin und Gesundheit! Die Verbreitung und „Übersetzung“ wissenschaftlicher Erkenntnisse für Patienten und Fachkreise war dabei für mich schon immer eine Herzensangelegenheit: Verläßliche Informationen sollen dabei helfen, Entscheidungen in der Praxis zu treffen und somit die Versorgung im Gesundheitssystem zu verbessern.

Über 8 Jahre beschäftigte ich mich – als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit einem klinischen Hintergrund – mit der gesundheitlichen Versorgung und wie sie unter Alltagsbedingungen stattfindet. Dabei stand die Inanspruchnahme von Arzneimitteln oder Heil- und Hilfsmitteln/Medizinprodukten sowie der Hilfsmittel-/Medizinproduktemarkt im Vordergrund. Zu meinem Arbeitsalltag gehörten dabei das Projektmanagement und die Kommunikation mit Drittmittelgebern, das Design von Studien, die Datenanalyse (SAS Programmierung großer Datenmengen) sowie die Entwicklung und redaktionelle Bearbeitung von Manuskripten. Nicht selten dienten diese Aufgaben der wissenschaftsbasierten (Politik-) Beratung oder der Gesundheitskommunikation. An der APOLLON Hochschule für Gesundheitswirtschaft bin ich aktuell verantwortlich für die Module Public Health, Gesundheitspolitik und gesundheitliche Ungleichheiten. Ich liebe das Schreiben und meine Unabhängigkeit, sodass ich heute als freie Autorin sowie in der Beratung und Schulung tätig bin.

Ausbildung

Dr. Public Health (2010 bis 2014)

Universität Bremen, magna cum laude

Master Public Health (2007 bis 2009)

Universität Bremen

Bachelor of Health Physiotherapie (2001-2005)

Hanze University of Applied Science Groningen, Niederlande

Nach meinem Studium der Physiotherapie und damit zusammenhängenden Auslandsaufenthalten (USA, NL), arbeitete ich einige Jahre ausschließlich in der Versorgung sowie in der Physiotherapie-Ausbildung. Im Anschluss an das Studium “Master Public Health” begann meine wissenschaftliche Laufbahn am Socium bis zum Jahr 2017, ehemals Zentrum für Sozialpolitik (ZeS), Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Abteilung Soziale Ungleichheit und Sozialpolitik: Gesundheit, Pflege und Alter an der Universität Bremen. Seitdem fanden unterschiedliche Weiterbildungen statt u.a. in den Bereichen Systematischer Übersichtsarbeiten, Epidemiologischer Methoden, Mediation und lateraler Führung. Promotion im Jahr 2014 zum Thema „Multimodale Therapie von Kindern und Jugendlichen mit chronischen Erkrankungen am Beispiel psychischer und Verhaltensstörungen und Cystischer Fibrose“.